LA TIERRA DE LA ESPERANZA
“La tierra de la esperanza – Die Erde der Hoffnung”
Über 30 Jahren ist es her, dass ich das erste mal Ecuador bereist. Danach folgte noch manche Reise in dieses faszinierende Land. Während eines Sprachaufenthaltes in der Hauptstadt Quito, kam der Wunsch auf, etwas für die einheimische Bevölkerung zu tun.
So arbeitete ich eine Zeitlang in einer Gassenküche in der Altstadt von Quito. Dabei entstand die Idee, mich vermehrt und intensiver in die Entwicklungsarbeit einzubringen.
Zurück in der Schweiz machte ich mich auf die Suche nach einen Hilfswerk. Nach langer Suche fand ich die Organisation „Cielo Azul“ aus Basel. Beim ersten Gespräch mit der Präsidentin des Vereins entstand die Idee der Entwicklung einer Ökotoilette. Ein ganzes Jahr dauerte die Planung. Toiletten, die ohne Wasser und Chemie funktionieren gab es, aber nicht die für Schulen benötigte Grösse.
Im 2005 entstand im Dorf Imbabura nahe der Stadt Otavalo die erste Anlage. Damals begann ich auch meine eigenen unabhängigen Projekte zu planen und umzusetzen. Für mich stand und steht bei der Arbeit immer die Hilfe zur Selbsthilfe und die Verbesserung der Situation der Kinder im Vordergrund.
In dieser Planungsphase entstand auch der Name für meine Projekte.
In den Ökotoiletten entsteht als Endprodukt Humus, dieser wiederum ermöglicht eine bessere Ernte, Ernährung, Gesundheit………
“Erde der Hoffnung”
Im Jahr 2008 wurde ich für meinen Einsatz für die Bevölkerung in Ecuador vom Schweizerischen Roten Kreuz Aargau mit dem „Rotkreuzpreis 2008“ ausgezeichnet. Dieser Preis ist für mich eine grosse Ehre und ein Zeichen, auf dem richtigen Weg zu sein.
„Die Erde der Hoffnung – La tierra de la esperanza“